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   OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05   

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https://dejure.org/2005,7554
OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05 (https://dejure.org/2005,7554)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27.12.2005 - 14 W 815/05 (https://dejure.org/2005,7554)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27. Dezember 2005 - 14 W 815/05 (https://dejure.org/2005,7554)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erachtung der Beschwerde als grundsätzlich bedeutsam durch den Einzelrichter; Weiterleitung des Verfahrens gem. § 568 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 Zivilprozessordnung (ZPO) an das Beschwerdegericht; Bemessung der Vergütung eines Sachverständigen; Wahrnehmung eines Gutachterauftrages ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren; Zulässigkeit der weiteren Beschwerde nach JVEG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2006, 180
  • Rpfleger 2006, 336
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05

    Höhe des Stundensatzes des Sachverständigen im Insolvenzverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Insofern ist bereits zweifelhaft, ob sie ergänzend im Fall des "schwachen" vorläufigen Verwalters (§ 22 Abs. 2 InsO ) herangezogen werden darf (verneinend OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 ; OLG Bamberg ZIP 2005, 819 f.; bejahend jedoch OLG Frankfurt ZinsO 2005, 1042 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Mithin gibt es keinen Grund dafür, die allgemeine Bestimmung des § 9 Abs. 1 S.3 JVEG im vorliegenden Fall durch die Sonderregelung des § 9 Abs. 2 JVEG zu verdrängen (OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Er ist an der Honorargruppe 7 orientiert und damit innerhalb des Gesamtgefüges des § 9 Abs. 1 S.1 JVEG richtig eingeordnet (OLG München ZIP 2005, 1329 f.; LG Aschaffenburg ZVI 2004, 760 f.).

  • OLG Bamberg, 25.01.2005 - 1 W 1/05

    Vergütung eines Rechtsanwalts, der vom Amtsgericht zur Vorbereitung einer

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Insofern ist bereits zweifelhaft, ob sie ergänzend im Fall des "schwachen" vorläufigen Verwalters (§ 22 Abs. 2 InsO ) herangezogen werden darf (verneinend OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 ; OLG Bamberg ZIP 2005, 819 f.; bejahend jedoch OLG Frankfurt ZinsO 2005, 1042 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Mithin gibt es keinen Grund dafür, die allgemeine Bestimmung des § 9 Abs. 1 S.3 JVEG im vorliegenden Fall durch die Sonderregelung des § 9 Abs. 2 JVEG zu verdrängen (OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

  • BGH, 10.11.2003 - II ZB 14/02

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Wird das versäumt, muss die Sache an den Einzelrichter zurückverwiesen werden, damit er nunmehr unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben verfahren kann (BGH NJW 2004, 448, 449; BGH WuM 2005, 137, 138).
  • OLG Bamberg, 24.02.2005 - 1 W 8/05

    Kostenfestsetzung der gutachterlichen Tätigkeit eines halbstarken

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Insofern ist bereits zweifelhaft, ob sie ergänzend im Fall des "schwachen" vorläufigen Verwalters (§ 22 Abs. 2 InsO ) herangezogen werden darf (verneinend OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 ; OLG Bamberg ZIP 2005, 819 f.; bejahend jedoch OLG Frankfurt ZinsO 2005, 1042 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).
  • BGH, 23.11.2004 - VI ZB 42/04

    Zulassung der Rechtsbeschwerde durch den Einzelrichter

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Wird das versäumt, muss die Sache an den Einzelrichter zurückverwiesen werden, damit er nunmehr unter Beachtung der gesetzlichen Vorgaben verfahren kann (BGH NJW 2004, 448, 449; BGH WuM 2005, 137, 138).
  • LG Aschaffenburg, 24.11.2004 - 4 T 204/04

    Voraussetzungen des Vergütungsanspruchs eines durch das Gericht eingesetzten

    Auszug aus OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05
    Er ist an der Honorargruppe 7 orientiert und damit innerhalb des Gesamtgefüges des § 9 Abs. 1 S.1 JVEG richtig eingeordnet (OLG München ZIP 2005, 1329 f.; LG Aschaffenburg ZVI 2004, 760 f.).
  • OLG Nürnberg, 20.02.2006 - 2 W 267/06

    Zur Stellung und Vergütung eines Sachverständigen (auch Rechtsanwaltes) in einem

    Die von dem Bezirksrevisor angesprochene Entscheidung des OLG Bamberg hält Rechtsanwalt ... für falsch und bezieht sich seinerseits auf Urteile des OLG München vom 20.07.2005 sowie des OLG Koblenz (ZinsO 2006, 31 f.).
  • LG Wuppertal, 04.03.2014 - 16 T 37/14

    Festsetzung, Vergütung, Sachverständigen

    Vielfach wurde jedoch im Hinblick auf die Tätigkeit eines isolierten Sachverständigen die Anwendung des sich aus § 9 Abs. 2 JVEG a.F. ergebenden Stundensatzes abgelehnt und stattdessen, entsprechend der Honorargruppe 7 des JVEG a.F., ein Stundensatz von 80,- Euro zugrunde gelegt ( vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.03.2006, Az.: 26 W 80/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.12.2005; Az: 14 W 815/05; OLG München Beschluss vom 15.06.2005; Az: 11 W 1423/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 22.08.2007, 5 T 326/07; LG Hamburg, Beschluss vom 16.05.2011, Az: 326 T 17/11, jeweils zitiert nach juris ).
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2006 - 4 Ws 448/06

    Entschädigung: Insolvenz-Sachverständiger kann der Honorargruppe 10 zugeordnet

    Als Spezialregelung zu der allgemeinen Festlegung nach Abs. 1 (Hartmann KostG, 36. Aufl., § 9 JVEG Rdn. 28), ist sie einer analogen Ausweitung ihres Geltungsbereichs nicht zugänglich (ebenso OLG Nürnberg Rpfl 2006, 500; OLG Koblenz ZinsO 2006, 31;OLG München NJW-RR 2006, 50).
  • LG Hamburg, 28.07.2009 - 326 T 34/08

    Beschwerde hinsichtlich der Abänderung der Festsetzung einer Vergütung für den

    Der Sachverständige, der nicht zugleich Insolvenzverwalter ist, ist für seine Tätigkeit gem. § 9 Abs. 1 S. 2, 3 JVEG mit einem Stundensatz von EUR 80, 00 zu honorieren (Landgericht München Gladbach ZInsO 2007, 1044 ; OLG Frankfurt ZInsO.2006, 540; OLG München NJW-RR 2006, 50; OLG Koblenz ZInsO 2006, 31 ).
  • LG Mönchengladbach, 22.08.2007 - 5 T 326/07

    Vergütung des isolierten Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

    Die Kammer folgt vielmehr der neueren Rechtsprechung (OLG München, NJW-RR 2006, 50; OLG Koblenz, ZInsO 2006, 31; OLG Frankfurt, ZInsO 2006, 540; AG Wolfsburg, ZInsO 2006, 764), wonach der Sachverständige, der nicht zugleich Insolvenzverwalter ist, gem. § 9 Abs. 1 S. 2 JVEG mit einem Stundensatz von 80, 00 EUR zu honorieren ist.
  • AG Hamburg, 29.03.2010 - 67c IN 446/09

    Sachverständigenvergütung: Bemessung der Vergütung eines "isolierten"

    Dies entspricht der überwiegenden Meinung in Literatur und Rechtsprechung (Schmerbach, InsBüro 2004, 82; Ley, ZIP 2004, 1391; AG Göttingen, ZInsO 2004, 1024; AG Aschaffenburg, ZVI 2004, 760 f. den "isolierten SV" und LG Aschaffenburg, ZVI 2004, 762 f. den "schwachen Verwalter" (vergleichbar mit Honorargruppe 7 =80,--EUR/Stunde; AG Hamburg v. 1.7.2005, ZInsO 2005, 704; OLG Koblenz, ZInsO 2006, 31=NZI 2006, 180 (80 EUR/Stunde=Honorargruppe 7, AG Wolfsburg f. d. isolierten Sachverständigen EUR 80,--/Std., ZInsO 2006, 764; LG Mönchengladbach (80,-- EUR/Std.), ZInsO 2007, 1044 unter Aufgabe der früheren Rechtsprechung).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2007 - 10 W 144/07
    Unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des OLG München (NJW-RR 2006, 50), des OLG Frankfurt (ZinsO 2006, 540 f) und des OLG Koblenz (ZInsO 2006, 31 f) hat das Landgericht ermessensfehlerfrei einen Stundensatz in Höhe von EUR 80,- für angemessen gehalten.
  • AG Mönchengladbach, 13.06.2007 - 20 IN 2/06

    Festsetzung einer Sachverständigenvergütung im Insolvenzeröffnungsverfahren

    In diesem Zusammenhang entspricht es zwischenzeitlich gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, dass die Tätigkeit isolierter Insolvenzsachverständiger der Honorargruppe 7 des § 9 Abs. 1 JVEG zuzurechen und daher mit einem Stundensatz von EUR 80, 00 zu vergüten ist (OLG München NJW-RR 2006, 50 [OLG München 15.06.2005 - 11 W 1423/05] ; OLG Koblenz ZInsO 2006, 31 f [OLG Koblenz 27.12.2005 - 14 W 815/05] ; OLG Frankfurt ZInsO 2006, 540 f ).
  • AG Leipzig, 03.05.2006 - 401 IN 72/06

    Zu berücksichtigende Faktoren i.R.d. Berechnung der Vergütung des vorläufigen

    Im Rahmen der Abwägung möglicher Einkommenseinbußen im Rahmen der vorläufigen Verwaltung hat das Gericht bei seinen Überlegungen auch berücksichtigt, dass der vorläufige Verwalter, wenn er gleichzeitig als Gutachter tätig war, eine niedrigere Vergütung für seine Gutachtenstätigkeit erhalten soll als der isoliert tätige Gutachter (vgl. OLG Frankfurt/M., Beschluss vom 03.03.2006 - 26 W 80/05 ZIP 2006 S. 676; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.12.2005 - 14 W 815/05 - ZinsO S. 31).
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